oder
"let them eat ...
... chicken"
Wir haben es tatsächlich geschafft. Einkaufen und ein Thanksgiving-Dinner kochen, in weniger als vier Stunden. Ich persönlich bin sehr stolz :) und mein Testesser war sogar ein geduldiger Einkaufsbegleiter, obwohl das für ihn so ziemlich das stressigste im Leben überhaupt ist ;)
Leider, leider haben wir keinen frischen Truthahn bekommen und hatten nicht die Zeit so ein riesen Viech auftauen zu lassen (das hätte nicht mal halb in die Mirkrowelle gepasst), also haben wir zwei küchenfertige Hähnchen gekauft. Man muss eben bereit sein Kompromisse einzugehen, wenn man sich so ein Gericht spontan überlegt.
Nicht ohne Grund enthalten die meisten Rezepte für Truthahn eine Timeline von fast zwei Tagen.... Aber ganz ehrlich (und ohne mich selbst loben zu wollen): es war so lecker, dass wir fast vergessen haben, das wir eigentlich Truthahn machen wollten.
Unser Thanksgiving-Menü:
- Weißkohlsalat in zwei Versionen (eine Allergiker-Version)
- Kartoffelpüree; ja 100 Prozent selbst gemacht
- Hähnchen
- Paprika-Zwiebel-Gemüse
- gebackener Butternut
Tja, das war zwar alles sehr lecker, aber vergessen wir nicht, dass sechs Leute satt werden wollten... Wir (ich hatte nette Helfer) haben also zwei Kilogramm Kartoffeln, 10 Möhren und sechs Äpfel geschält, Brot geröstet, Butter geschmolzen, alles Mögliche geschnipselt und Hähnchen gefüllt; natürlich dabei Glühwein getrunken und viel Geredet.
Also ein gelungener Nachmittag, der von einem sehr leckeren Essen gekrönt wurde :)
Die Rezepte: